Tischtennis – erneut vom Lockdown unterbrochen

Eigentlich trainieren unsere Tischtennisspieler regelmäßig montags und am Donnerstag ab 19 Uhr in der Turnhalle der Harkortschule in Merklinde. Doch dann war plötzlich Schluss mit der Regel: Mitte März 2020 hieß es für alle Sportvereine: „Die Sporthallen sind zum Schutz vor Corona-Infektionen für den Breitensport geschlossen.“ Somit hatten auch unsere Sportler ab dann zwei freie Abende mehr in der Woche. Dann aber, ab Mitte Mai, erfuhren wir, dass Tischtennis zum Glück nicht zu den Kontaktsportarten gezählt wird und somit wieder trainiert werden dürfe. Mit einem auf unsere Verhältnisse abgestimmten Hygienekonzept nahmen wir unser Training wieder auf: Die Sporthalle wurde nur mit Maske betreten, Abstände sichergestellt (Siehe Foto!), die Kontaktflächen regelmäßig desinfiziert und auf das Spiel im Doppel und abschließendes Duschen musste verzichtet werden. Wir waren zufrieden, denn unser Lieblingssport konnte wieder, wenn auch eingeschränkt, betrieben werden. Diese Einschränkungen wurden im Sommer sogar etwas gelockert: Doppel waren wieder möglich, die Duschen und Umkleideräume konnten unter Abstandsregeln benutzt werden. Unser Tischtennistraining wurde im Jahresverlauf immer „normaler“, der Besuch unserer Trainingsabende sowieso. Doch zu früh gefreut: Ab dem 2.11. hieß es wieder „Lockdown“, auch für den Breitensport in Sporthallen. Seitdem fällt das regelmäßige Tischtennis-Training wieder aus. Unsere Sportler akzeptieren wohl diese Maßnahme, da dadurch Kontakte unterbunden und damit verbundene Infektionsgefahren vermieden werden. Aber es fehlen ihnen die regelmäßigen Trainingsabende und die persönlichen Treffen, schließlich existiert unsere Tischtennisabteilung schon recht lange und hat sogar Mitglieder, die schon seit dem Gründerjahr 1970 der Gruppe die Treue halten. „Im Moment bleiben wir über Whats-App und E-Mail in Verbindung, aber Treffen und der uns verbindende Sport werden doch sehr vermisst“, sagt Abteilungsleiter Horst-Ulrich Stein. Unsere Tischtennis-Sportler warten, wie alle unsere CVJM-Gruppen, auf das hoffentlich erfolgreiche  Ende der Kontaktbeschränkungen.