Am 5.Juli trafen sich unsere 3 Pilger vor dem Hauptbahnhof CAS und fuhren in Richtung Dortmund HBF. Das Wetter (Sonne-Wolken mit 23 Grad) war für die geplante 18km Wanderung perfekt und es machte sich eine gewisse Vorfreude auf den Tag in den Gesichtern der Pilger breit. Von Dortmund ging es nach Münster HBF. Dort allerdings goss die DB einen großen Schuss „Wasser in den Wein“ – der Zug, den wir in Richtung Hamm für eine Station nutzen wollten, hatte nämlich 35 Minuten Verspätung. Endlich in Münster-Hiltrup angekommen faszinierte uns als erstes das schöne alte Bahnhofsgebäude – ein echter Hingucker. Entlang der Bahnstrecke Münster – Hamm machten wir uns auf den Weg nach Rinkerode, wo wir die St. Pankratius Kirche bewunderten. Danach ging es durch Wiesen und Felder in Richtung Drensteinfurt. Unterwegs erwischte uns ein kleiner Schauer, der uns aber nicht aus der Spur brachte. Dieser Abschnitt des Jakobsweges war sehr gepflegt und es gab ausreichend Bänke und Sitzmöglichkeiten, um müde Pilger zu erquicken. Wir trafen auf eine Reihe von Wegkreuzen und wurden unterwegs von mehreren Personen als „Jakobspilger“ gegrüßt. Die letzten zwei Kilometer nach Drensteinfurt zum Bahnhof wurden dann doch noch etwas stressig, da nicht klar war, ob wir den stündlich verkehrenden Zug nach Hamm noch erwischen konnten. Letztlich hat es geklappt und es folgte eine überraschend problemlose Bahnfahrt über Hamm nach Castrop-Rauxel. Inzwischen planen wir bereits die sechste Etappe für den September. NR