Ein allgemeines Erdkunde-Wissen ist bei vielen von uns vorhanden. Aber auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Wissenslücken haben bei unserer Geographie-Olympiade eine realistische Chance, denn oft entscheidet dabei auch das Würfelglück. Und manche Frage und Wertung lässt sich durch schnelle Reaktion entscheiden. Für diesen Zweck haben wir einen professionellen Buzzer im Einsatz. So können auch geographische Nichtwisser mit schnellen Fingern durchaus ihre Punkte machen. Die Geographie-Olympiade findet am Samstag (23. November, verlegt vom 9.11.) um 14:00 Uhr bei Lars Roepke in der Ringstraße 41 statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Nach ihren eigenen Verlusterfahrungen als Mama von drei Sternenkindern entstand bei der Autorin die Idee zu ihrem Kinderbuch. „Wir sind vier“ ist ein Bilderbuch für Sternengeschwister und erzählt, was sehr viele Familien erleben und doch schwer zu begreifen ist. Im Rahmen unseres diesjährigen Novembervortrags stellt die Autorin Manu Schimmelmann (Kunsttherapeutin und Trauerbegleiterin) am 16.11. um 15:30 Uhr im Wichernhaus Erwachsenen, Eltern und Kindern ihr in diesem Jahr erschienenes Bilderbuch vor. Sie versucht für uns eine Autorenlesung für Familien, weshalb wir uns für eine Durchführung am Samstagnachmittag entschieden haben. Dabei soll das Buch einerseits mit den anwesenden Erwachsenen besprochen und zeitgleich den Kindern präsentiert werden. Die wichtigste Botschaft des Buches: Euer Kind ist ein Teil eurer Familie, egal wie früh es verstorben ist. Wir sind gespannt auf eine in den Trauermonat November passende Autorenlesung für alle Generationen.

„Bibelexperten“ sind in einem CVJM durchaus gefragt. Seit Jahren gehört die Bibelquiz-Vereinsmeisterschaft deshalb zu unserem festen Angebot und soll auch in 2024 nicht fehlen. Hoffentlich stehen am 30.11. viele Teilnehmer aus unseren Reihen bereit, um den diesjährigen Sieg zu erringen. Dabei ist ein gewisses Bibelgrundwissen gefragt, was in einem CVJM ja wohl vorhanden sein dürfte. Dieses Wissen wird nicht nur in Fragen auf die Probe gestellt, sondern es kommt auch in motivierenden Spielen zum Einsatz. Neugierig geworden? Dann auf um 14 Uhr zur Ringstr. 41 (bei Nils Roepke). Dort treffen sich die Mitspieler zu einem interessanten, altersübergreifenden Wettstreit. Mal sehen, wer sich danach „Bibelquiz-Vereinsmeister 2024“ nennen darf.

Strahlender Sonnenschein störte diesmal zeitweilig unsere Spieler bei der Tischtennis-Vereinsmeisterschaft 2024. Zwischendurch erwogen wir ein Umstellen der Tische, verzichtete dann aber aus Zeitgründen darauf. Zum Glück blendete die durch die Oberlichter der Sporthalle fallende Sonne die Sportler nur bis zur Hälfte des diesjährigen Turniers am Nachmittag des 5.10.; außerdem führte der Seitenwechsel nach jedem Satz zu Chancengleichheit. Trotz dieser anfänglichen Beeinträchtigung kam es im Verlauf des Turniertages zu spannenden, hart umkämpften und oft sehenswerten Spielen unter den 12 teilnehmenden Akteuren. Am Ende des Turniers, bei dem jeder gegen jeden antrat, blieb nur Armin Freitag ungeschlagen und holte sich den Meistertitel zurück, nachdem er im letzten Jahr nicht hatte teilnehmen können. Platz zwei errang, wie im Vorjahr, Wolfgang Brandenburg, der nur gegen den Turniersieger 2:0 verlor. Dritter wurde Vorjahressieger Bahram Hejazi, der gegen beide zuvor Genannte 0:2 und 1:2 verloren hat. Den weiteren Titel des Tages, nämlich den des Vereinsmeisters im Fun-Wettbewerb (TN nicht aus der Tischtennisabteilung) erkämpfte sich wieder einmal Nils Roepke.

„Imagine“ lautete der titelgebende Song der Beatles, den der Herner CVJM Posaunenchor am 21.9. etwa in der Mitte seines Herbstkonzertes in der Lutherkirche für uns anstimmte. Bis dahin hatten die Zuhörer einen spielfreudigen und vielseitigen Bläserchor erlebt, der sie mitnahm auf eine musikalische Reise durch festliche und getragene Arrangements, eingängige Filmmusiken und bekannte Popsongs – u.a. von John Lennon und Reinhard Mey. Der Chor überzeugte durchgängig in ruhigen Passagen, bewies aber auch, dass Posaunen bei lauterem und dennoch immer sauberem Spiel viel Druck erzeugen können – was Besucher eines Bläserkonzertes unbedingt erwarten. Bei vier Liedern gelang es den Musikern sogar, die Zuhörer zum Mitsingen zu bewegen, sodass der musikalische Funke ganz übersprang. Die stets passende Moderation des Chorleiters Stefan Wilhelm zwischen den einzelnen Stücken unterstützte diesen Anspruch. Am Ende applaudierten die etwa siebzig Zuhörer begeistert und erhielten zwei Zugaben. Endlich konnten sie wieder ein Posaunenkonzert in Castrop erleben, nachdem unser eigener CVJM-Posaunenchor seine Arbeit vor zwei Jahren einstellen musste. Aber vielleicht kann unser Vorstand die Herner CVJM-Bläser von einem regelmäßigen Herbstkonzert in Castrop überzeugen. Die diesjährigen Zuhörer jedenfalls signalisierten auf Befragen per Handzeichen, dass sie dann gern wiederkämen und sogar Bekannte mitbrächten.